“Ring the bells that still can ring, forget your perfect offering.
Leonard Cohen, Anthem
There is a crack in everything, that’s how the light gets in.”
Auf dem Domplatz herrscht lebhaftes Treiben. Samstags ist hier immer Markt, und auch sonst sind hier viele Menschen zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs.
Im Hintergrund erklingt das Rauschen des Brunnens. Wer Stille sucht, betritt dieses alte Gebäude. Durch die hohen Decken hallen nicht nur die Schritte nach.
Die Ruhe dieses Ortes und das durch die bunten Fenster scheinende Licht haben mich beim Gehen an Cohens Worte denken lassen:
“Durch alles geht ein Riss – so kommt das Licht hinein.” So in etwa lässt sich der letzte Satz des Cohen – Zitats übersetzen.
Egal wie dunkel, wie schmerzhaft etwas erscheint – in allem gibt es einen Riss, der das Licht hineinlässt und der die Dinge klarer und sinnhafter erscheinen lässt.
Diese Klang- und Videocollage zeigt einen Gang über den Domvorplatz, durch den Dom bis zum hinteren Ausgang. Dort ist ein kleiner Platz im Grünen.
Die unterschiedlichen Etappen des Weges sind duch verschiedene Klänge und Melodien dargestellt.